Accuramics-Installationen
Aktiver Klimaschutz ist derzeit die größte umweltpolitische Herausforderung. Viele Industrienationen haben sich zu einer Reduktion von Treibhausgasen – insbesondere des bei Verbrennungsprozessen entstehenden Kohlendioxids (CO2) – verpflichtet. In Zeiten knapper Staatskassen haben Kommunen und öffentliche Einrichtungen neben ihrer Vorbildfunktion auch ein höchst eigenes Interesse an geringeren Energiekosten.
Zunehmend erkennen sie die Effekte des HighTech-Keramikspeichers Accuramics 1100, der in herkömmliche Heizkessel eingebaut wird und Energiekosten sowie Schadstoffemissionen um mindestens 8 Prozent senkt. So wurden allein in den ersten drei Quartalen dieses Jahres mehr als 50 kommunale Installationen bei Heizkesseln mit einer Leistung zwischen 200 und 800 KW von Accuramics durchgeführt – darunter beispielsweise der Landkreis Donau-Ries und die Stadt Auerbach mit jeweils vier Nachrüstungen. Der Nutzen ist auch wissenschaftlich belegt: Ein Gutachten des renommierten Energie-Experten Prof. em. Dr.-Ing. E.h. Rudolf Jeschar vom Institut für Brennstofftechnik und Energieverfahrenstechnik der technischen Universität Clausthal bescheinigt dem Accuramics-System Energiespar-Potenziale von 8 bis 15 Prozent.
Dabei ist es laut Prof. Jeschar unerheblich, ob in dem betreffenden Heizkessel Erdgas, Leichtöl oder ein anderer Brennstoff zum Einsatz kommt. „Das Erreichen von Klimazielen ist für viele Kommunen eines der dringendsten politisches Anliegen. Gleichzeitig erschweren leere Kassen die Erfüllung der anstehenden Vorgaben. Mit unserem Produkt erhalten öffentliche Träger eine effiziente Technologie, die sich in der Regel bereits in deutlich weniger als zwei Jahren amortisiert. Im Vergleich zu beispielsweise aufwändigen Dämm-Maßnahmen oder einem kompletten Austausch von Heizungssystemen stellt unsere Technologie eine deutlich kostengünstigere Alternative dar“, sagt der für öffentliche Auftraggeber zuständige Accuramics-Geschäftsführer Rainer Rühle.
Accuramics 1100, der HighTech-Keramikspeicher zur Heizkosten- und Schadstoffreduzierung, wird in den Heizkessel eingebracht und durch die Flammenergie während der Brennerlaufzeit aufgeheizt. Der Vorteil: Die gespeicherte Flamm- und Wärmeenergie wird nach dem Abschalten des Brenners kontinuierlich an den Heizkessel abgegeben. Dadurch wird das erneute Zuschalten des Brenners verzögert, was dessen Stillstandszeiten erheblich verlängert. Heizkosten können somit um mindestens 8 Prozent gesenkt werden, entsprechend verringern sich auch CO2- und Feinstaubbelastung.