Rohstoff der Zukunft – Patentfähige Innovationen
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift web & mobile DEVELOPER berichtet die Redaktion über die Entwicklungen im Hightech-Bereich, die sich immer mehr als Schlüssel für die Industrie etabliert. Dennoch rangiert Deutschland im internationalen Vergleich nur im Mittelfeld. Der Patentpool Group wird im Bereich der Förderung patentfähiger Entwicklungen sowie der Investition ins Erfinderwesen eine wichtige Rolle als Triebfeder von Fortschritt und Innovation zugeschrieben.
»Gründungen in der Spitzentechnologie drücken neben unternehmerischer Tatkraft immer auch den Mut aus, durch die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Generierung von Steuergeldern gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen« betont Dr. Heiner Pollert, CEO der Patentpool Group.
In Sachen Zukunftstechnologie zeichnet sich Deutschland seit jeher durch eine ausgeprägte Innovationsfähigkeit sowie großen Ideenreichtum aus. Fast drei Prozent des gesamten Bruttoinlandsproduktes fließen in die Unterstützung von Forschung und Entwicklung. Zudem will die Bundesregierung in den kommenden Jahren drei Milliarden Euro zusätzlich in die Erforschung der künstlichen Intelligenz investieren. Allerdings konzentriert sich die nationale Wirtschaftspolitik hierbei bislang vor allem auf öffentliche Einrichtungen, etwa die großen Forschungsinstitute oder Universitäten. Obwohl deutsche Unternehmen jährlich 62 Milliarden Euro in interne Innovationen investieren und somit die Fortentwicklung der Spitzentechnologien maßgeblich vorantreiben, stehen sie bislang weniger im Fokus der Entwicklungsförderung.
Verglichen mit anderen Staaten befindet sich Deutschland laut Institut der deutschen Wirtschaft in Sachen Start-up-Kultur im Mittelfeld: Bezogen auf die Zahl der KI-Start-ups pro 1.000 Unternehmen liegt die Bundesrepublik weltweit nur an neunter Stelle, – Israel, die USA und Finnland belegen hier die vorderen Positionen. Pro eine Million Einwohner kommt Deutschland gar nur auf Platz zehn. Privatwirtschaftliche Gründer und Erfinder haben es im Ausland oft leichter, ihre Ideen auf den Markt zu bringen.