Die Verleihung der Rudolf-Diesel-Medaillen als Galadinner im MAN Museum Augsburg am 23.06.2022 war ein voller Erfolg. In einem erlesenen Kreis aus 100 Gästen, bestehend aus den Nominierten, der Jury sowie weiteren Mitglieder*innen der Gremium des Deutschen Instituts für Erfindungswesen wurden die Gewinner*innen in den vier Kategorien verkündet. 

Für alle Beteiligten war es eine wahre Überraschung, da niemand vorab wusste, wer von den Nominierten die Auszeichnung erhält. Die Gewinner*innen konnten jeweils, nach einer persönliche Ehrung durch eine Laudatio, “Europas ältesten Innovationspreis” entgegennehmen und haben mit sehr emotionalen Dankesworten den Saal verzaubert. So Sebastian Matthes, Chefredakteur des Handelsblatts und Podcast-Host von Handelsblatt Disrupt: „Die Auszeichnung ist für uns Ansporn diesen Weg weiterzugehen. Denn unser übergeordnetes Ziel ist schlussendlich Innovatoren eine große Bühne zu geben und aufzuzeigen, wie Technologie und Innovationen die Welt verändern.“.

Mit einer Gesamtreichweite von 16 Millionen Leser*innen und rund 6,8 Millionen Aufrufen aller Presseartikel und -meldungen rund um die Gewinner*innen und Nominierten der Rudolf-Diesel-Medaillen 2022 war es die reichweitenstärkste Verleihung in der Geschichte der Auszeichnung – also seit 1953. Dr. Heiner Pollert, erster Vorsitzender des Trägervereins der Medaille und CEO der Patentpool Group: “Zum ersten Mal habe ich in diesem Jahr meine Doppelrolle geoutet: Als Erster Vorsitzender des DIE e.V. und als Sponsor über die Patentpool Group. Ich bin sehr stolz auf die Arbeit des Deutschen Instituts für Erfindungswesens und weiss besser als jeder andere, dass unsere gemeinnützige Arbeit auch finanziert werden muss. Kurzum haben wir uns auch als Sponsor engagiert. Die Reichweite der diesjährigen Verleihung zeigt, wie erfolgreich ein derartiges Engagement sein kann.”

Um die besonderen Momente der diesjährigen Verleihung noch einmal Revue passieren zu lassen, haben wir einen Eventfilm produziert – 4 Minuten, die sich sicherlich lohnen werden.

Unsere besonderen Glückwünsche zum Erhalt der Rudolf-Diesel-Medaille 2022 gehen erneut an:

• Sabine Mellies, Romy Stühmeier und Prof. Barbara Schwarze vom Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag für die Rudolf-Diesel-Medaille in der Kategorie “Beste Innovationsleistung”. Nominiert waren zudem Katrin Bacic und Florian Bogenschütz von Wayra Deutschland GmbH und Prof. Dr. med. Dr. h.c. Eberhart Zrenner von der Stiftung für Medizininnovationen.

• Sebastian Matthes von der Handelsblatt Media Group für den Podcast “Disrupt” für die Rudolf-Diesel-Medaille in der Kategorie “Beste Medienkommunikation”. Nominiert waren zudem Caspar von Allwörden und Holger Schellkopf von t3n für den Podcast “Das wöchentliche Update für digitale Pioniere” und Marco Dadomo und Sarah Janczura vom VDI für den Podcast “Technik aufs Ohr”.

• Dr. Kurt Schmalz von der J. Schmalz GmbH für die Rudolf-Diesel-Medaille in der Kategorie “Nachhaltigste Innovationsleistung”. Nominiert waren zudem Stephanie Spinner-König von der SPINNER GmbH und Thomas Hanauer von der emz-Hanauer GmbH & Co. KGaA.

• Renate Pilz von der PILZ GmbH für die Rudolf-Diesel-Medaille in der Kategorie “Erfolgreichste Innovationsleistung”. Nominiert waren zudem Dietmar Harting von der Harting Technologiegruppe und Christian Engel und Lars Engel von der BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH.

Für alle Nominierten möchten wir nochmals betonen: Alleine die  Nominierung ist schon eine einzigartige Ehrung – Sie wurden von einem unabhängigen Gremium aus zig Organisationen ausgewählt und haben es weit gebracht. Ihr Werk ist einzigartig und wir haben den größten Respekt vor Ihrer Leistung.

Über die Rudolf-Diesel-Medaille

Bereits die Nominierung für die Rudolf-Diesel-Medaille funktioniert anders als bei anderen Awards: So wie man für eine Teilnahme nichts bezahlen muss, kann man sich ebenso wenig darauf bewerben. Stattdessen wird man von einem Gremium – dem technisch-wissenschaftlichen Beirat – vorgeschlagen und von einer Jury gewählt, die wiederum dem Who-is-who des deutschen Ingenieurwesens entspricht. Und all dies ohne Gebühren, denn mit dem „Deutsches Institut für Erfindungswesen e.V.“ verbirgt sich ein gemeinnütziger Verein hinter der Verleihung.

Seit 1953 wird die Rudolf-Diesel-Medaille, Europas ältester Innovationspreis, im Gedenken an den Innovator Rudolf Diesel an wirtschaftlich erfolgreiche und unternehmerische Innovationsleistungen verliehen. Mit der Auszeichnung werden Unternehmerpersönlichkeiten und Unternehmen geehrt, die zum einen Ihren Erfindergeist und deren erfolgreiche wirtschaftliche Umsetzung unter Beweis gestellt haben.

Das Deutsche Institut für Erfindungswesen e.V. ist seit 1982 Trägerverein der Auszeichnung. Gewählt werden die Preisträger*innen vom Rudolf-Diesel-Kuratorium, welches aus über fünfzig Technologievorständen von weltmarktführenden, mittelständischen Technologieunternehmen besteht. Die Mitglieder des Kuratoriums repräsentieren gut  eine halbe Million Arbeitsplätze, 125 Milliarden Euro Umsatz sowie eine globale Präsenz von Produkten und Leistungen.