Gutachten bestätigt: Effizienz von Keramikspeichern
Durch den Einsatz von Hochleistungs-Keramikspeichern 1100 des Münchner Herstellers Accuramics GmbH lassen sich Heizkosten in Höhe von 8 bis 15 % einsparen. Dies bestätigt ein Gutachten des renommierten Energie-Experten Prof. Rudolf Jeschar vom Institut für Brennstofftechnik und Energieverfahrenstechnik an der Technischen Universität Clausthal.
Bereits seit rund zehn Jahren untersucht Prof. Jeschar die Wirkung von nachträglich in Heizungskesseln eingebauten keramischen Hochtemperaturwärmespeichern. In dem jüngsten Gutachten beschreibt der Experte die physikalischen Bedingungen, unter denen sich mit einer nachgerüsteten Speicheranlage eine maximale Energieeinsparung erzielen lässt.
Das Prinzip ist einfach: Der HighTech-Keramikspeicher wird in den bestehenden Heizkessel integriert und durch die Flammenergie während der Brennerlaufzeit aufgeheizt. Die gespeicherte Flamm- und Wärmeenergie wird nach dem Abschalten des Brenners kontinuierlich an den Heizkessel abgegeben. Dadurch werden das erneute Zuschalten des Brenners verzögert und seine Stillstandszeiten erheblich verlängert. Heizkosten können somit gesenkt werden, entsprechend verringern sich auch CO2-und Feinstaubbelastung. Professor Jeschar kommt zu dem Ergebnis, dass in fast allen der 30 versuchsweise mit dem Accuramics-Wärmespeicher nachgerüsteten, älteren Heizungsanlagen der Energieverbrauch um 8 bis 15 % gesenkt werden konnte. Dabei ist es unerheblich, ob in dem betreffenden Heizkessel Erdgas, Leichtöl oder ein anderer Brennstoff zum Einsatz kommt.