Merkur.de berichtet über die Legalisierung von Cannabis und die möglichen Auswirkungen auf die Canify AG

20.02.2024 | Canify

Der Bundestag plant, in der kommenden Woche das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung zu verabschieden, damit die erste Stufe im April in Kraft treten kann. Dies betrifft auch das Herrschinger Unternehmen Canify, das medizinisches Cannabis vertreibt und an die Börse gehen will. Canify erhofft sich durch die Legalisierung eine positive Entwicklung, da Cannabis dann nicht mehr als Betäubungsmittel gilt und Ärzten die Verschreibung erleichtert.

Das Unternehmen Bavaria Weed, gegründet von Thomas Hoffmann und Stefan Langer, fusionierte 2022 mit dem dänischen Unternehmen Canify AS und wurde zur Canify AG.

Nun strebt das Unternehmen einen Börsengang an, was durch die bevorstehende Legalisierung gefördert werden könnte. Canify betont jedoch, dass die Freizeit-Legalisierung keinen direkten Einfluss auf die Geschäfte hat, aber die Akzeptanz bei Ärzten verbessern könnte.

Das Unternehmen setzt weiterhin auf medizinisches Cannabis, das hauptsächlich bei Schmerzsymptomen und mentalen Gesundheitsproblemen eingesetzt wird. Die Freizeit-Legalisierung soll zudem den Schwarzmarkt schwächen, wobei Erwachsene bis zu 25 Gramm Cannabis für den Eigenkonsum besitzen und drei Pflanzen zu Hause anbauen dürfen.

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