Patent Protected

Dr. Heiner Pollert | 24.05.2019 |

Pro Jahr erfolgen weltweit rund zwei Millionen Patentanmeldungen, davon etwa 67.000 allein in Deutschland. Doch was macht eine Erfindung zu einem schutzrechtfähigen geistigen Eigentum?

Nicht jede Idee, nicht jede Erfindung im weitesten Sinne lässt sich als Patent festschreiben. Vielmehr bedarf es gewisser definierter Kriterien, die das Patentgesetz regelt: So kann grundsätzlich nur patentiert werden, was eine Neuheit darstellt – also nicht zum aktuellen Stand der Technik gehört −, auf einer erfinderischen Tätigkeit beruht und zur gewerblichen Anwendung taugt. Eine erfinderische Tätigkeit liegt dann vor, wenn sie sich für den Fachmann nicht in naheliegender Weise aus dem Stand der Technik ergibt. Natürlich kennt das Gesetz noch zahlreiche Sonderfälle und Einschränkungen, ganz allgemein kommt es bei der Patentierung aber auf die hier genannten Parameter an. Wer diese gesetzlichen Maßgaben erfüllt, hat somit die Chance, sich den möglicherweise ertragreichen Einsatz der eigenen kreativen Denk- und Handlungsleistung exklusiv zusichern zu lassen. Dies empfiehlt sich ganz besonders für den Fall, dass eine Unternehmensgründung und die Verfolgung ökonomischer Interessen anstehen.

Welche Herausforderungen Innovatoren bei der Patentanmeldung bewältigen müssen, erklärt Patentanwalt Dr. Heiner Pollert als Experte in der neusten Ausgabe von Starting Up, dem Gründermagazin.

Der gesamte Artikel „Patent Protected“, siehe unten.

Quellen

StartingUp, Heft 02/2019