Rechtsschutz für möglichst wenig Geld: Strategien der Patentpool-Gruppe zur Kostenreduzierung
Mittelständler sollten möglichst viel Rechtsschutz für möglichst wenig Geld anstreben
Strategien zur Kostenreduzierung
Doch welche Möglichkeiten haben Unternehmen mit beschränkten Ressourcen, um ihre Patent-Portfolios kostengünstig und effizient auszubauen? Das US-amerikanische Patentsystem, in dem übrigens die Anmeldungen durch KMU genau dokumentiert werden, ermöglicht kleinen Unternehmen hierfür den Eintritt in den Patentschutz durch eine spezielle „small entity fee“. Urheberrechts-Experte Dr. jur. Heiner Pollert sieht auch im europäischen Patentsystem Spielräume für deutliche Kostenoptimierungen:
„In vielen Fällen kann es genügen, statt eines Patentes das wesentlich günstigere Gebrauchsmuster zu erwerben. Es empfiehlt sich daher in jedem Fall, einen Berater einzubinden, der erfahren in der praktischen Verwertung von geistigem Eigentum ist.“ Dr. jur. Heiner Pollert
Pollert betreibt seit über zehn Jahren Innovationsmanagement mit seiner Münchener Firma Patentpool und hat bereits zahlreiche Ideen erfolgreich eingeführt. Strategien für KMU sollten seiner Meinung nach so ausgerichtet sein, zunächst möglichst viel gewerblichen Rechtschutz für möglichst wenig Geld zu erwerben, und dann rasch eine Wertschöpfung durch Umsetzung einer Technologie oder durch Lizenzeinnahmen zu generieren.